© Jonathan Philippi 2014
Live von den Petronas Twin Towers in Malaysia
German Establishment meets Asean coziness
Ich berichte heute live aus den Petronas-Twin-Towers in Kuala Lumpur, (für
diejenigen unter euch, die sich nicht zu fragen trauen, wo zum Teufel das eigentlich ist,
es ist die Hauptstadt von Malaysia – fragt bloß nicht, wo zum Kuckuck das wieder ist:
Globus rausnehmen, Deutschland suchen, einmal rumdrehen und ungefähr in der
Mitte!),
Wie wenig wir Deutschen von dieser Stadt wissen, beweist der Erdkundlehrer meiner
Kinder. Unmittelbar vor meinem Abflug stuft er im Unterricht die Stadt als höchst
Tsunami gefährdet ein. Erst nach dem Beweis, dass das Zentrum der asiatischen
Metropole über 45 Kilometer von der Küste entfernt liegt, sind meine Kinder beruhigt,
aber dafür wird mir ganz mulmig. Was, wenn der gute Mann recht hat? Kuala Lumpur
liegt nur 22 Meter über dem Meer.
Und nun sitze ich hier, nach neun Stunden direktem Flug von Frankfurt, drei
Spielfilmen und mit einem Jetlag in den Knochen, der seinesgleichen sucht. Und zwar
in dem Turm mit der Nummer 1 im 10. Stock (das Ding hat nur 88 Stockwerke, das Letzte ist aber in 375 Metern
Höhe!). Es sind die höchsten Zwillingstürme der Welt und haben eine stolze Höhe von 452 Metern! Sie wirken nicht
so groß, aufgrund der geschickten Architektur und des gewählten Designs, das an eine Mischung von asiatischer
Pagode und einem Maiskolben erinnert.
Es ist heiß da draußen im Mai. So um die 36 Grad. Gestern ging ein Unwetter nieder und die Stadt hat anschließend
kurz gedampft. Aber wirklich nur kurz, nach zehn Sekunden war alles weg! Im Augenblick ist es auch den Kuala
Lumpurer (wie sagt man eigentlich? Kuala Lumpier, Kuala Lumpen?), jedenfalls denen hier ist es auch zu heiß. Das
Hotel ist ein Kühlschrank und das ist gut so. Von den Towers bis zu meiner Unterkunft sind es 10 Minuten zu Fuß.
Davon 3 Minuten durch die frische Luft. Der Rest ist klimatisiert und unterkellert. Und die drei Minuten sind
dermaßen schweißtreibend. Klar, bin ja auch im Businessdress. Hemd, Hose, Jackett, nur der Schlips fehlt. Das ist
hier so. Man zieht ihn nur in Meetings an.
Die gesamte Etage im Tower ist ein einziges Großraumbüro mit halbhohen
Trennwänden. Jeder kann jeden sehen und man hört jeden sprechen, auch wenn
er einige Meter weit weg ist. Hier wird zwar geflüstert, aber das stört mich
noch mehr. Also hilft nur eins: Kopfhörer rein und MP3 Player an.
Gestern waren wir indisch, heute malayisch essen. Alles richtig lecker. Und vor
allem billig. Unglaublich billig. Ich wurde nämlich jedes Mal eingeladen. Ich
wollte mich mit einem gemütlichen Nachmittagskaffee bei Starbucks
revanchieren, aber wir haben uns im Einkaufszentrum alle total aus den Augen
verloren. Die Rolltreppen haben uns getrennt. Kaum zu glauben, aber wahr! Zu allem Überfluss gibt es gleich fünf
Niederlassungen der Kaffeekette (so gewaltig ist die Ladengalerie), und ich war am falschen Platz. Naja, dann halt
morgen. Wie ein Krake mit acht Armen ziehen sich die Geschäfte mit Luxuswaren aus aller Welt unter den beiden
Zwillingstürmen in einer gigantischen Einkaufs- und Fressmeile. Auf 4 Etagen schlägt sie beinahe jede US-
amerikanische Gallery, die ich kenne.
Die Zeitumstellung ist nicht ganz einfach. Aufstehen muss ich, wenn es zu Hause Mitternacht ist, nur ist es hier
sieben morgens, hell und heiß.
Dann schäle ich mich mühsam und schlaftrunken aus dem Bett und abends kann ich nicht einschlafen. Wenn ich mich
wie gestern doch weggebeamt habe, klingelt ein komischer Wecker. Am ersten Tag habe ich wie gewohnt mein
Handy auf die Weckzeit 7.00 Uhr gestellt. Glücklicherweise den hoteleigenen Wecker auf dem Nachttisch auch. Das
Handy hatte nämlich noch deutsche Zeit. Die Musik der hausinternen Weckvorrichtung erinnert mich an die lustig
tanzende und sprechende Stoffblume bei uns daheim, so eine vom billigen Jakob, die ein japanisches Liedchen
trällert. Die modernste Wecktechnik präsentiert eine ähnliche Melodie, gesungen von einem chinesischen Mädchen:
erst leise, sodass sie sich sanft und unterschwellig ins Gehirn bohren kann, wo sie bleibt und sich ausbreitet in den
Träumen. Dann wird es lauter und schließlich habe ich das Gefühl, inmitten eines Chores zu liegen, und stelle mir
Dutzende Frauen in bunten Kimonos vor, die mit Boxhandschuhen auf mein Ohr eindreschen. Blitzschnell sitze ich
senkrecht im Bett und werfe instinktiv das Kissen. Ich treffe den Fernseher. Der ist zum Glück an der Wand
festgeschraubt, aber die Fernbedienung fliegt in hohem Bogen auf den kleinen Schrank daneben. Sie plumpst
scheppernd auf die Trinkkelche der Minibar, die klirrend wiederum die Vase mit der Orchidee anschubsen. Die Vase
kippt und die Blütenpracht liegt auf dem Schreibtisch. Ich ahne einen Wasserschwall, der unaufhaltsam den Weg zur
Kante sucht und genau auf meine Laptoptasche tröpfelt, die darunter steht. Ich fliege hin und werfe die Stehlampe
um, pralle mit meiner Hüfte gegen einen Stuhl, der unverrückbar in der Fensternische fixiert ist, hechte zu meiner
Tasche und schiebe sie weg. Keine Sekunde zu spät. Der Inhalt der Vase ergießt sich auf meinen Rücken.
Mühsam rappele ich mich auf und schlurfe ins Bad. Die Welt
um mich ist wie in Watte gepackt, jedes Geräusch dringt um die
gefühlte Mitte der Nacht nur gedämpft zu mir. Die
Innenausstattung des Hotels bildet eine Einheit aus
Badezimmer und Wohnzimmer, getrennt nur durch einen
Vorhang in einer Art Panoramafenster. Ich möchte meine Hände
waschen und duschen. Der Wasserhahn ist sehr stylish: ein
senkrechtes Metallrohr mit einem Schwenkarm für das Wasser,
dass in eine extra Schüssel läuft. Zuerst muss ich feststellen - so
wie Dutzende Gäste vor mir - dass ich den Arm nicht
schwenken kann. Das Rohr wackelt arg. Ich suche nach der
funktionellen Vorrichtung, um die Gerätschaft in der dafür
vorgesehenen Art und Weise fachgerecht zu bedienen, aber ich
finde nichts. Ich ziehe und zerre, wackele und reiße. Dann kommt die Erleuchtung: Das Ding am oberen Ende des
Rohrs ist kein designter kuppelförmiger Abschluss des aus der Waschbrettbank
steil nach oben ragenden Spülaccessoires, sondern eine Dreharmatur. Und ich
drehe falsch herum, hier ist alles anders. Als ich auf den Trichter komme,
linksherum aufzudrehen, macht es platsch. Die Vorderseite meines modischen
Pyjamas ist genau so nass wie mein Rücken. Beim Versuch den Hahn zuzudrehen
schwenkt die ganze Armatur zur Seite und das wertvolle Chlorgemisch spritzt
ungehindert über den Waschtisch in das Bad. Verzweifelt drehe und zerre ich, dann
endlich hört der Wasserfall auf. Mir ist jetzt klar geworden, wieso in diesem
Zimmer fünf große Badetücher hängen. Zwei sind schon verbraucht.
Die Brause ist ein Erlebnis der besonderen Art. Zunächst entdecke ich keinen
Duschkopf in der Kabine, die die ganze Breite der Hygienekammer einnimmt und
so groß ist wie ein Standardzimmer in einem Heidelberger Stadthotel. Aber da ist
ein Drehregler mit einer Temperaturskala. Ich untersuche den Automaten genau.
Wenn ich den Knüppel nach rechts drehe, kann ich den Wärmegrad des Wassers regulieren. So um die 30 Grad
müssten reichen. Aber wie kommt das erfrischende Nass auf meine Haut? Ich drücke leicht nach oben. Es gluckert,
plätschert und dann bin ich klatschnass. Die ganze Decke ist die Dusche, aus Milliarden von winzigen Löchern rieselt
es wie bei einem Monsunregen auf mich herab. Das Gewicht des sich vollsaugenden Frotteebademantels zieht ich
unbarmherzig auf den Boden. Ich kann kriechend entkommen und wische mit
dem dritten Tuch alles auf. Schließlich will man als zivilisierter Europäer
keinen schlechten Eindruck hinterlassen. Den Tonnenschweren weißen Mantel
werfe ich in die Badewanne unter dem Fenster zum Wohnraum. Ich suche
Shampoo und Duschgel und rappele mich auf, den Regen zunutze zu machen.
Es ist ein Erlebnis der besonderen Art. (In der Tat habe ich direkt nach der
Rückkehr auch eine Regendusche installiert). Allein die Temperatur schwankt.
Zischen eiskalt und sauheiß. Aber nach wenigen Versuchen habe ich den
Bogen raus. Wenn es kalt wird, muss ich mich von der Armatur entfernen und
in den rückwärtigen Teil des Duschraumes fliehen. Wird es dort zu heiß, gehe
ich hüpfe ich fluggs zwei Schritte nach vorne. Das ist ein so tolles Gefühl, dass ich gar nicht aufhören will. Ich
springe von vorne nach hinten und zurück und habe kaum eine Gelegenheit, mich einzuseifen. Die morgendliche
Dusche und das abendliche Bad entwickeln sich zu einem Ritual. Sauber und frisch mache ich mich auf in den
Dampfkessel der Stadt. Als ich das Hotel über fünf Rolltreppen verlasse und eintauche in die Feuchtigkeit Kuala
Lumpurs, bin ich schon nach 4,375 Sekunden völlig nass. Diesmal unter dem Hemd.
Zum Glück rennt die Zeit, so wie die Ampelmännchen am Fußgängerüberweg. Hier ist kein grünes Männchen, das
eingefroren in seiner Bewegung anzeigt, dass man jetzt relativ gefahrlos die Fahrbahn überqueren könne, nein! Das
hiesige rennt, und zwar richtig, wie im Zeichentrickfilm. Und die Schrift heißt dann auch nicht „gehen!“, sondern
„laufen“.
Und überhaupt der Verkehr. Man soll ja nicht glauben, dass auf eine zweispurige Straße drei Autos nebeneinander
Platz hätten und rechts und links noch ein Motorrad. Nein, das ist
auch nicht so. Es passen vier Autos hin, egal, welche Striche auf dem
Boden gemalt sind.
Aber das Beste: Ganz Kuala Lumpur ist ein einziger, riesiger
Parkplatz. Die Autos stehen nämlich meistens nur und man braucht
keine Fußgängerampel. Man tänzelt bequem zwischen hupenden
Autos durch, denn am Überweg lauern sie sowieso kreuz und quer in
Zeitlupe. Die Parkhäuser sind frei, man würde immer einen Platz
bekommen, wenn man es bis dahin schaffen würde. Das Problem der
Parkplatzsuche für das Shoppen ist dann auch ganz einfach zu lösen:
Man fährt mit seiner Frau in eine Einkaufsstraße, lässt sie raus und
pickt sie fünf Stunden später am anderen Ende auf, komplett mit Hunderten von Taschen. Meist sind die Damen dann
aber verärgert, weil sie eine Stunde warten mussten, bis man die letzten 100 Meter kriechend zurückgelegt hat. Und
voll beladen können sie auch nicht entgegen kommen.
Zur Sicherheit sind die Bürgersteige einen guten halben Meter hoch, damit die Autos nicht rüberfahren, was aber Lkw
und Busse nicht davon abhält. Das Wichtigste am Auto ist die Hupe. Damit kommunizieren die Autowarter (also
fahren tun die ja nur selten) über Hunderte Meter miteinander. Drei Mal hupen: „Hier geht es einen Meter weiter, alle
zu mir!“
An den Hauptkreuzungen regelt ein Polizist den Verkehr. Sobald eine Lücke frei ist, stopft er sie gekonnt wieder zu.
Die malayische Küche ist einfach umwerfend: Burger King, McDonalds, Subways, KFC und ein original bayrischer
Biergarten, in dem es Pork knuckle, Sausages, Schnitzel und Paulaner gibt. Sind aber nur Chinesen drin, was ich
verstehen kann, welcher Deutsche verträgt schon: „Es gibt nur einen Rudi Völler!“, was die Jukebox ständig
herausdröhnt.
Die Autos fahren links, also anders bei uns. Das ist besonders dann lustig, wenn man im Taxi auf einer großen
Kreuzung rechts abbiegt. Mann, das zerrt an den Nerven. Aber alles ist links. Die Rolltreppen gehen links in
Laufrichtung, nicht wie bei uns. Die Leute gehen links, und wenn man wie bei uns rechts geht, ist man ein
Geisterläufer gegen Hunderte, die entgegenströmen. Auch die Hähne am Waschbecken gehen andersherum auf! Das
habe ich gleich beim zweiten Mal gelernt. Will ich Wasser haben, breche ich mir die Finger ab, weil ich beim ersten
Mal immer noch schließe, anstatt aufzudrehen, und wenn ich zudrehen will, bin ich platschnass. Naja, kann sowieso
keiner unterscheiden, ob es Schweiß ist oder ob wieder einer der Neuen diesen kleinen asiatischen Fallen auf den
Leim gegangen ist.
Shopping ist leider sehr kostspielig. Elektrogeräte sind um ein Vielfaches teurer als bei uns. Was mich nicht wundert,
wenn man sich die monströsen Stecker anschaut, die sie hier in riesige Steckdosen stecken.
Schokolade aus Deutschland ist unbezahlbar. Kinder bueno, drei Stück Sparpack zu 18 Ringgit, das sind geteilt durch
4,3 derzeit 4,18 Euro, also 8 Mark! Eine Tafel Ritter Sport 9,99 Ringgit. (Sonderangebot), demnach 2,32 Euro.
Ist ja auch ganz schön weit, der Weg vom Werk nahe bei Kuala Lumpur bis in die City. Mit dem Taxi immerhin eine
gute Stunde! Die Schokolade wird nämlich hier gemacht. Ich denke aber, es ist dennoch die richtige Marke. Man
kann zwar überall gefälschte Uhren und Schmuck, Taschen und Kleider kaufen, aber die sind nicht wirklich billig.
Die Touris ahnen wohl, dass eine Maurice-Lacroix-Uhr für 100 Ringgit falsch sein muss, aber für 600 ist es doch ein
Schnäppchen, oder?
Die Einkaufszentren hier sind vollgestopft mit unbezahlbaren Luxusmarken. Jedes so groß wie die Bahnhofsstraße in
meiner ach so geliebten Nachbarstadt, nur dass hier keine Geschäfte leerstehen und es insgesamt voller aussieht. Es
geht über 5 Etagen! Während ich einen Laden von Frank Muellar in Genf vergebens gesucht habe, bin ich hier direkt
reingelaufen. Aus Versehen. Die preiswerteste Uhr kostet umgerechnet 200.000 Euro! Sie haben nur Modelle
aufgestellt, man muss sie bestellen, denn sie wird handgefertigt. Wartezeit: 2 Jahre. Ein Apple I-Pod Touch nano 8
GB soll 1.000 Ringgit kosten. (Nein, rechnet es jetzt selbst aus!), ein Acer Laptop 4.500, na gut, der hat ja auch den
Monsterstecker.
Dafür ist das Taxi billig. Nur 75 Ringgit vom Flughafen bis mitten in die Stadt. (50 Kilometer, 90 Minuten). Also hebt
es sich auf. Wenn man bei uns einen Computer kauft und dann ein Taxi nach Hause nimmt, kommt es ungefähr auf
dasselbe raus.
Die Autobahnen sind beleuchtet und rechts und links breiten sich Siedlungen aus, die kein Amerikaner schöner wird
bauen können. Tausendfach exakt Kopien eines einzigen Haustyps, aneinandergereiht, schnurgerade Straßen, kein
Hinterhof (passt gerade ein Auto durch), kein Vorgarten, aber zweieinhalb Stockwerke! Europäische Maße für Leute,
die alle einen Kopf kürzer sind. Also fast alle.
Hier tummelt sich nämlich die gesamte Arche Noah, alle Rassen und Religionen leben friedlich miteinander. Stellt
Euch vor, zwei Kopftuchträgerinnen, ein Inder, zwei Christen (mit dickem schwerem Goldkreuz an der Kette vor der
Brust) und ein Chinese sitzen gemeinsam an einem Tisch, lachen und essen zusammen. Und das nicht nur einmal,
sondern in jeder Ecke. Chinesinnen mit moslemischen Schleier, eindeutig Araberinnen in asiatischem Kimono. Kuala
Lumpies, Inder, Dunkelhäutige; und alle sprechen ... englisch. Da habe ich drei Stunden lang „Salamat Datang“
auswendig gelernt und die sagen: „Hi!“ und „Good Morning“ zu einem. Auch nicht schlecht. Nur reden die alle hier
natürlich besser und schneller als ich. Dummerweise auch deutlicher.
Eigentlich stören nur die Träger von weißen, ärmellosen Rippunterhemden, die in fleckigen, kurzen Jeanshosen mit
einer (nicht brennenden) Zigarette barfuß in Latschen herumschlurfen.
Touristen halt. Aus Deutschland. Nein, da bin ich mit meiner Anzugshose, dem makellosen Hemd und dem Jackett
erheblich modischer. Allerdings nimmt meine Kleidung des Öfteren eine dunkle Färbung an, besonders unter den
Achseln. Aber wenn man sich vor eine der Millionen Ausblasstationen einer Klimaanlage stellt, gehen die im Nu
wieder weg.
So mancher Lumpen (Lumpier, Kualier, Koala oder wie auch immer) guckt denen verdrossen hinterher. Und man
denkt auf einmal: Mann, gut das ich nicht so bin wie der da! Diese Stimmung geht aber schnell vorbei, denn dazu
sind einfach zu viele unterschiedliche Menschen auf einem Fleck.
So, jetzt muss ich schleunigst ins Hotel, meinen Anzug ausziehen, rein in das weiße Unterhemd, die Badehose an und
in den Sandalen barfuß durch die Stadt schlürfen. Wir Deutsche im Ausland müssen schließlich einen Ruf
verteidigen.